bei Verkehr, Infrastruktur und Wirtschaft

Eine zukunftsfähige Stadtentwicklung braucht eine gute Infrastruktur. Neben den Leuchtturmprojekten, die sich in der Entwicklung befinden, wie z.B. die Talbrücke Asbach oder das Kunstmuseum, dürfen wir nicht unsere Hausaufgaben vor der Haustüre unserer Bürger vergessen. Daher müssen wir u. a. weiter konsequent am Ausbau und der Sanierung unserer Straßen, wie beispielsweise im Bereich Klinge/Sonnenhof/Ludwigsweg/ Quellenweg sowie unseren Ortsteilen arbeiten.

Unsere Stadt muss von Staus und Durchgangsverkehr entlastet werden. Das schaffen wir mit der Fortführung der B62 neu zum Anschluss an die B247/A71 und einer möglichen Nordtangente zwischen Weidebrunn und Asbach.

Die Schaffung neuer Gewerbeflächen hat weiterhin hohe Priorität für die wachsende Schmalkalder Wirtschaft. Wir müssen attraktive Flächen anbieten können, um den Wirtschaftsstandort Schmalkalden weiter entwickeln zu können. Wir werden einen Aktionsplan zur Fachkräftesicherung und -gewinnung entwickeln, um alle Bemühungen in diesem Bereich zu koordinieren und aufeinander abzustimmen. DSL Verbindungen mit 50Mbit waren heute. Künftig werden für einen attraktiven Unternehmensstandort weit höhere Datenraten notwendig sein, wofür wir bereits jetzt die Voraussetzungen schaffen müssen.

Trotz Onlinehandel und Homeshoppings – den Ladengeschäften gehört die Zukunft. Mit neuen Ideen, Technologien und Initiativen wollen wir als Stadt dafür sorgen, dass die Innenstadt von Schmalkalden weiterhin ein attraktives Einkaufserlebnis bietet, dass die Vorteile von lokalem Einzelhandel und Onlineshopping miteinander verbindet.

Schmalkalden hat Strahlkraft. Wir brauchen eine überregionale Marketing-Offensive für Wirtschaft und Tourismus. Das führt zu mehr Einnahmen, gibt uns Handlungsfähigkeit und Entwicklungsmöglichkeiten in der Innenstadt zurück. Das hat Schmalkalden verdient, um den reichen kulturellen Schatz unserer Stadt auch einem breiten Publikum zu präsentieren.