für Stadtentwicklung, Wohnbau und Schulen
Wir werden weiter an der Stadtentwicklung arbeiten, auch unter Einbeziehung der Liegenschaften des Freistaats. Entwicklungspotential besteht beispielsweise bei der Nutzung der Totenhofkirche als Kolumbarium, der Freifläche am Obertor, des Hessenhofes, und vor allem des Quartiers Walperloh.
Wir brauchen die besten Bildungseinrichtungen für unseren Nachwuchs. Dazu haben wir mit der Hochschule, dem Berufsbildungszentrum, dem Gymnasium und der Regelschule hervorragende Voraussetzungen. Auch unsere Grundschulen und Kindergärten mit ihren vielfältigen Ansätzen bieten unseren Kindern ausgezeichnete Entwicklungsmöglichkeiten. Diese gilt es unter allen Umständen zu erhalten.
Es braucht jedoch eine engere Vernetzung der Einrichtungen und neue innovative Ansätze, Das Konzept „Offenes Labor“, angelehnt an das Konzept der ehemaligen Station „Junge Techniker“, könnte diese Vernetzung möglich machen. Das Ziel der Einrichtung ist es Schülern, aber auch Erwachsenen einen Zugang zu Wissenschaft, Forschung, Kunst und Handwerk zu eröffnen und ihnen die notwendigen Fähigkeiten und Fertigkeiten vermitteln. Das bildet und bindet die Fachkräfte von morgen.
Schmalkalden braucht bezahlbaren Wohnraum für alle Bürger. Dabei setzen wir auf private Investitionen, Wohnungsgenossenschaft und auf die städtische Wohnungsbaugesellschaft. Neues Bauland, sinnvolle Nachverdichtung und schnelle, unbürokratische Genehmigungsverfahren sind erforderlich, um Familien in unserer Stadt eine attraktive Perspektive für ein eigenes Zuhause zu bieten.
Unsere Stadt muss ihr Gesicht wahren. Wir stehen für den Denkmalschutz in der historischen Innenstadt. Schmalkalden darf sich aber auch etwas trauen und, wo möglich, mehr Mut zur Moderne zeigen.